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Ein Semester in Buenos Aires – Erfahrungsbericht
- November 11, 2016
- Gepostet von: mlmecias
- Kategorie: Unkategorisiert
Die Zeit in Buenos Aires vergeht wie im Flug. Es gibt so viele Dinge zu entdecken, zu reisen und zu lernen.
Ich kam mit sehr geringen Spanischkenntnissen nach Argentinien. Ich konnte mich im Alltag verständigen, nach dem Weg und nach dem Preis fragen, tatsächlich länger unterhalten konnte ich mich nicht. Glücklicherweise habe ich eine großartige Sprachschule in Elebaires gefunden, mit der ich extrem schnell Fortschritte gemacht habe. So konnte ich in der Universität bald problemlos folgen.
Viel wichtiger als das Spanischlernen, war für mich die persönliche und herzliche Betreuung, die ich während des ganzen Aufenthaltes vom Elebaires Team bekommen habe. Die argentinische Kultur ist großartig – kein Zweifel. Manchmal bleibt man jedoch verständnislos zurück. Gerade die hier sehr dehnbare Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem hat mir zu Beginn sehr zu schaffen gemacht. In Deutschland werden für mich Bekannte langsam zu Freunden. Man sieht sich mehrere Male, tauscht sich über weniger kontroverse Themen aus, bis man schließlich nach etwas Zeit des Pudels Kern aufspürt und über persönliche Dinge spricht. In Argentinien funktioniert das etwas anders. Persönliche Details aus dem Leben des Anderen überfahren einen wie ein überfüllter Bus auf der 9 de Julio. Da fällt es oft schwer, mitzuhalten.
Glücklichweise gehören Gelassenheit und Einfühlungsvermögen zu den argentinischen Charakterzügen. So war mein Aufenthalt in Buenos Aires voller wundervoller Begegnungen und Erfahrungen. DANKE.